Stadtgeschichte

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Stadtgeschichte

Wörrstadt durch die Zeiten
von Horst Vollmer, 2006

Die im Abschnitt Geographie erwähnten Vorzüge – klimageschützte Lage, trockene Böden, gute Temperaturen, dazu reichlich gutes, sauberes Quellwasser – werden unsere Vorfahren bewogen haben, hier zu siedeln. 

Wohngruben, Tongefäße, Scherben, Knochenreste und Steinbeile, in der Hermannstraße gefunden, sind ein Indiz, dass Wörrstadt vor ca. 4000 Jahrenbesiedelt war. Die Wissenschaft spricht von der Michelsbergkultur und von Urnenfelderleuten. Südlich der Pariserstraße entdeckte man Hammeräxte aus Stein, sowie Urnenreste und Gräberfunde aus späteren Zeiten. Im Gebiet der Wallstraße (Hochstadt) entdeckte man Mahlsteine und Getreidereste. Man hat sie mit Kachelbruchstücken in das Neolithikum eingeordnet, 2500 bis 1600 v.Chr.

Große Mengen Scherbenreste fand man beim Häuserbau im Gebiet der Rommersheimerstraße, in deren Fortsetzung liegt die Wingertslage „Kachelberg“. Vielleicht ist so dieser Gemarkungsname zu deuten.

Dieses Siedlungsgebiet lag noch dazu an einer vorgeschichtlichen Straße, die von Worms quer durch Rheinhessen, an Wörrstadt vorbei, nach Bingen führte.

Vor der Zeitenwende existierte hier eine keltisch-germanische Mischkultur. Zeichen dafür waren unter anderem die in der Landschaft verstreuten Heyerbäume. Die Merowinger, die hier auch siedelten, begruben ihre Toten stets in der Nähe solch großer Bäume, meist einzeln stehende riesengroße Effen (Ulmen). Beispiele sind dieSchimsheimer Effe und Gemarkungsnamen in Schornsheim und anderen Orten.

Natürlich waren auch die Römer hier am Platz, das römische Mogontiacum stand in hoher Blüte. Sie unterhielten hier ein Militärlager in der Nähe der Hospitalmühle („Hassingersmühle“). 1960 fand eine Vermessung statt, sie ergab die Abmessung eines großen Gebäudes von 51 m. Mit Nebengebäuden, Stallungen, Schuppen und Zelten konnte man schon von einem Legionscamp sprechen. Man stellte die Theorie auf, dass Römer den Lägern in denen sie länger verweilten gerne die Namen ihrer Heerführer gaben. In unserem Fall „Varii statio“, Lager des Varus, für Wörrstadt. Diese Theorie ist an anderer Stelle als belegt angesehen.

Zwischen 410 und 772 ist ein geschichtliches Loch.



 

Es ist die Zeit der Völkerwanderung: Merowinger, Alemannen, Franken, Burgunder u.v.a. verweilten hier und zogen weiter auf alten Heerstraßen, die sich an Landmarken wie dem „Langen Stein“ vorbeiziehen.

Auch die Römerstraße von Mainz über Alzey ins westliche Trier kreuzte bei Wörrstadt die schon erwähnte vorgeschichtliche Straße von Worms nach Bingen.

Die erste Erwähnung von Wörrstadt fand man 772 bei einer „Inventur“ des Klosters Lorsch. Es wurde eine Schenkung in der „Wesistater marca“ beurkundet, im vierten Regimentsjahr von Kaiser Karl.

Von 772 bis 804 wurden etliche Eintragungen genannt. Die Schenkungen aus der „Wesistater“ oder „Werristater marca“ beinhalten Höfe, Ackerland, Waldbesitz und Weinberge. Wörrstadt kann somit auf 1230 Jahre Weinbau zurückblicken. Auch die Erwähnung von Waldbesitz zeigt, dass Rheinhessen mit vielen kleinen Auewäldern bewaldet war.

Bis zum 11. Jahrhundert sind weitere Urkunden spärlich. Wörrstadt ist im 9. Jahrhundert unter der Herrschaft der Ostfranken. Es werden Kriegshandlungen, Pestjahre, Missernten, Hungerjahre und Seuchen überliefert. Erstmals wird eine feste Gemarkungsgrenze genannt.

Im 10. Jahrhundert sind als Herren die Grafen des Nahegaus, die späteren Wildgrafen erwähnt. Sie und die Rheingrafen teilen sich unter anderen, die Herren von Löwenstein und die Herren von Bolanden bis 1797 in den Besitz des Ortes. Auch Kirchenbesitz spielte hier eine große Rolle. Das Mainzer und Trierer Domkapitel, sowie Klöster in Köln und St. Gallen in der Schweiz hatten Besitztümer in Wörrstadt.

 

 Um1150 wird der Dorfgraben angelegt. 

Nachdem in Rheinhessen durch großflächige Abholzungen kein Sichtschutz für Dörfer und Ansiedlungen mehr geboten war, waren die Orte für umherziehende Soldateska und Räuberbanden leicht auszumachen und zu berauben. Die um Wörrstadt angelegte Doppelumwallung, bewachsen mit undurchdringlichem, verflochtenem Gebück (Buschwerk), bot guten Schutz.

Das mittelalterliche Wörrstadt war also umzingelt (Zingele = Dorfgrenze), es besaß drei feste Tore, die bewacht waren. 


 

Ungefähr um die Zeit, als der Graben angelegt wurde, wird auch der Baubeginn der Wörrstädter Kirche datiert. Eine frühere Kirche existierte schon im 8. Jahrhundert, Bonifatius soll hier schon gepredigt haben.

Die heutige Kirche war als Chorturm-Basilika erbaut. Sie war mit einer hohen, festen Mauer umgeben und diente als Wehrkirche. Der hohe Turm, der in seiner früheren Gestalt vier Ecktürmchen besaß, diente als Wahrschau und Signalanlage.

Zwischen 1590 und 1612 wurde die Kirche nach Kriegseinwirkung und Brand umgebaut. Die Basilika – Bauform wurde mit einem Satteldach überdeckt. Die Kirche besaß sechs Altäre, die mit Dotationen versehen waren.

Wörrstadt hatte schon früh ein großes Geläut, weil die Kirche viele Gönner und Mäzene besaß.

In der Neuzeit, die geschichtlich etwa mit der Reformation 1543 in Wörrstadt begann, wurde die ehemals katholische Laurentiuskirche mit der Einführung der lutherischen Kirchenordnung protestantisch.

Wörrstadt war Gerichtsort. 1575 finden wir ein Gerichtssiegel, das Laurentiuswappen mit Rost und Siegespalme.

1587 wütete in Wörrstadt ein großer Brand. Dem Feuer fielen ca. 130 Häuser zum Opfer.

Die ältesten noch bewohnten Häuser sind heute in der Hermannstraße zu sehen: das Haus Huth – Nehrbass mit der Jahreszahl 1587 auf dem Renaissance-Fenstergewände, das Haus Dorsheimer mit 1588 und das Haus Trautwein mit1589Bild: Haus Huth – Nehrbass
Der alte Ort lag nur innerhalb des Grabens. Der größte Teil der Behausungen lag im Gebiet der heutigen Hermannstraße, der Pfarrstraße, der Laugassen und der Bleiche. Dichte Besiedlung gab es auch im Bereich Wall-, Markt-, Talstraße und in der Obergasse, der kleinen und der großen Albanusstraße. In der Obergassein Richtung Alzey lag das Juden-Wohnviertel. Die Langgasse wurde erst im 18. Jahrhundert als Wohnstraße ausgebaut.

Wörrstadt besaß eine Münze, 1608 erstmals erwähnt, wie lange weiß man nicht. Nach 1631 sind keine Datierungen mehr vorhanden. Die Münzmeister sind 1617und 1618 gestorben. Ihre Grabplatten sind in der evangelischen Kirche zu sehen.


 

1608 wird der Neunröhrenbrunnen gebaut. Er gilt als der schönste Marktbrunnen Rheinhessens. Als sein Erbauer wir dein Herr Tickeisen genannt.

1779 wird der Brunnen renoviert und verschönt, 1930 in seine heutige Form umgebaut.

1461 hatte Wörrstadt schon ein Spital, eine Stiftung der Rheingrafen. Das sehr große Haus lag in der Langgasse, nahe beim Bingertor und hatte den Brand von1587 überstanden. Das Spital war Krankenhaus, Herberge und Altersheim. Wörrstadt war 1618 ein wohlhabendes Dorf. Das war vermutlich der Grund, warum es im Dreißigjährigen Krieg besonders leiden musste. 

1622 wurde ein Kroatenüberfall vermeldet. In schneller Folge rückten die Schweden an und wieder ab, die Franzosen schauten auch vorbei, im Schlepptau die Spanier, dann guckten nochmals die Kroaten herein im Verein mit den Franzosen. Von 1639 bis 1649 war der Ort verwüstet und völlig leer.

1650 lebten hier wieder 17 Familien. 1668 und in den Folgejahren erfolgten immer wieder Brand, Verwüstung und Überfälle. Religionskriege wurden auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen. Die Kirche wechselte den Besitzer und die Gläubigen wurden mal katholisch, mal protestantisch, je nachdem, wer die Macht im Lande hatte.

1702 endete die Rheingräflich-Salmsche Schreckensherschaft, aber 1718 wurde von Chur-Mainz mit dem Nachdruck von Militär ein katholischer Pfarrer und ein Schulmeister eingesetzt. Dazu die Repressionen: 100 Morgen Land beschlagnahmt, 250 Ohm Wein requiriert und neun Wörrstädter in Mainz in Mainz in Festungshaft. Sie mussten von der Gemeinde unterhalten werden. 1720wurde die Kirche auf kaiserlichen Befehl wieder den Evangelischen zurückgegeben.

1551 wird in Wörrstadt erstmals ein Lehrer mit Namen Wenzel Claus Orth erwähnt, das erste Schulhaus wird 1607 aufgeschlagen.

In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurden zwischen 1630 und 1636einige Hexenprozesse geführt und etliche Personen hingerichtet.

1748 erfährt man von ersten Auswanderungen nach Rumänien, in die Bukowina und in das Land der Donau-Schwaben, auch nach Brasilien und Amerika.1834/35 dann erst verstärkt nach Nordamerika.


 

1750 ungefähr wird nach neuesten Erkenntnissen das Wörrstädter Tagelöhnerhaus gebaut.

1768, schreibt der Chronist, zählt die Einwohnerschaft schon wieder beachtliche 1025 Personen, trotz Unruhen, Pest, Pocken und Missernten.

Seit 1731 besitzt Wörrstadt wieder ein neues Rathaus, aufgebaut auf einem älteren. Es lag im Winkel zum Neunröhrenbrunnen am Eingang zur Langgasse oder Bingerstraße. Die Straßen mussten damals sehr eng gewesen sein, denn man riss das Rathaus 1843 schon wieder ab, da die Langholzfuhrwerke nicht um die Ecke kamen. 

 

1759 wird in unserer Kirche die Stumm-Orgel eingebaut. Sie gilt als eine der schönsten und größten im süddeutschen Raum.

1768 haben wir hier schon einen Arzt, eine Apotheke und einen chirurgischen Instrumentenmacher.

1787-88 verlegt der letzte regierende Rheingraf, Carl-Ludwig-Theodor, seine Residenz von Grumbach nach Flonheim, in welchem sich ein altes rheingräfliches Schloss befand. Gleichzeitig gab er den Auftrag, für sich und seine Familie in Wörrstadt einen repräsentativen Landsitz zu bauen.

Der in Mainz wirkende Architekt und Baumeister Charles Ignatio Mangin bekam den Auftrag, auf dem Schlossberg einen dem damaligen Stil entsprechenden Neubau zu erstellen. Es entstand ein einstöckiger Bau in klassischer Form mit Säulenvorhalle. Ein Mini-Versailles, das gut in die rheinhessische Landschaft passte. 

 



1792 starb die Rheingräfin Marianne Christiane. Ihr Grabdenkmal ist in der evangelischen Kirche zu sehen. Im gleichen Jahr flüchtete der gesamte Hof vor den einfallenden Franzosen. Das Schloss wurde geplündert und 1804 zum Abriss freigegeben. Man leistete nun den Eid auf die neue Idee: Liberte` , Egalite` et Fraternite`.

1798 unterschrieben in Wörrstadt 75 Bürger eine Petition mit der Bitte, in die große Frankenrepublik aufgenommen zu werden. Wir waren in den Jahren von1798 bis 1814 französisch. Wörrstadt war Cantons-Hauptort im Departement Mont Tonneur mit Sitz in Mainz. Frondienste, Requirierungen und Querelen waren an der Tagesordnung.

1807 wurde die Poststation errichtet. Es war eine große Relaisstation mit Bureau, Lagerhäusern, Remisen, Ställen und Werkstätten. Der Postdienst wurde vom Hause Thurn und Taxis versehen. Die Postkutsche von Mainz nach Paris über Wörrstadt (per Diligence = Schnellpost) benötigte im Sommer fünf und im Winter sechs Tage.1866 ging die Posthalterei an den preussischen Staat über. 1805 wurde von Napoleon die Fernstraße Paris – Mainz gebaut.
Ab 1810 ziehen auf dem chaussierten Weg die stolzen Armeen des Kaisers nach Osten um 1812 als geschlagene Krieger auf derselben Straße nach Frankreich zurück zu kehren.

Das fliehende Heer brachte das Fleckfieber mit, das bald auch unter der Bevölkerung grassierte. Kaum war dies überstanden, lagen 1814 die Russen unter Blücher in Wörrstadt im Quartier.

1815 waren wir unter K. u .K Österreichischer und Königlich Bayerischer Verwaltung mit Sitz in Kreuznach und Worms. Das Hungerjahr 1817 war wohl für die Bevölkerung die größte Katastrophe. Die Kriegswirren und zeitgleiche Missernten waren die Ursache.

Endlich, nach der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress, Bekamen Wörrstadt und das übrige Rheinhessen ein sicheres und festes Regime für eine lange Zeit.. Wir wurden Untertanen des Großherzogs Ludwig von Hessen. 

1827 wurden die Dorftore niedergelegt, Teile des Grabens wurden für eine darüber hinausgehende Bebauung geöffnet. Erste Feuerwehren wurden gegründet und Schulhäuser gebaut.


 

1836 war Baubeginn der katholischen Kirche, ein Jahrhunderte langer Streit um die Kirche im Simultanbetrieb war beendet.

1843 wird das alte Rathaus abgerissen, die Obergasse gehoben und der Neunröhrenbrunnen verändert.

1848 versammeln sich Freischärler in Wörrstadt, die Parolen der Paulskirche verhallten auch hier nicht ungehört. 

1850 wird in Wörrstadt ein größerer Fichtenbestand niedergelegt, nur der Gemarkungsnamen in Richtung Partenheim ist uns geblieben.

1870 beziehen wieder Truppen in Wörrstadt Quartier, Reservelazarette wurden eingerichtet. Hessische Regimenter lagen hier.

1871 nimmt die hessische Ludwigsbahn an der Strecke Mainz – Alzey den betrieb auf. Neue Perspektiven für Arbeitsplätze, Handel und Verkehr ergeben sich. Die Ortsentwicklung schreitet voran. Eine Reihe tüchtiger Bürgermeister sorgten für die Wasserleitung, Flurbereinigung und Straßenbau nach allen Richtungen. Vereine und Clubs gründeten sich und belebten Kultur und Gesellschaftsleben.

1884 wurde schon ein Orts-Gewerbeverein ins Leben gerufen, auch ein Kranken-Unterstützungsverein existierte damals schon.

Wörrstadt besaß zur zeit um 1900 ca. 25 Gasthäuser, Wein- und Bierwirtschaften.

1909 wurde die Turnhalle eingeweiht, die ursprünglich als Militärhalle auf dem Gonsenheimer Sand die Kaisermanöver miterlebte.

1912 beginnen die Rheinischen Schuckertwerke hier Stromleitungen zu legen. In der Adler Apotheke läutet das erste Telefon.

1914 beginnt der Erste Weltkrieg. Er bringt für Wörrstadt Leid und Trauer in viele Häuser.

Nach 1919 lagen französische Besatzungssoldaten in Wörrstadt. Es gab Ungelegenheiten und Repressionen, aber man arrangierte sich, so gut es ging. Man war ja gewohnt mit Militär zu leben.

1930 zogen die Franzosen ab. 

Das politische leben kam wieder in Gang. 1919 fanden erstmals Wahlen zur deutschen Nationalversammlung statt.

1922 verfiel das Geld rasend schnell. Eine Armenspende von 20$ aus Amerika brachte hier den wert von155 884 Deutschen Mark. 1923 waren alle Wörrstädter Billionäre. 1923 traten in Rheinhessen die Eisenbahner in den Ausstand. Die Bahn fuhr in dieser Zeit unter französischer Regie und wurde von den Hiesigen boykottiert. 1927 wurde das evangelische Gemeindehaus errichtet. 1933 brach auch hier die „Neue Zeit“ an. Es gab in der Folge keinen bereich, in dem der Nationalsozialismus nicht seine Totalitätsansprüche stellte. Juden und Andersdenkende wurden verfolgt, Vereine wurden gleichgeschaltet. Die evangelische Kirche spaltete sich in Bekennende Gemeinde und Reichschristen auf. Den Bekennenden Christen wurde der Besuch ihrer Kirche untersagt. Sie hielten ihre Gottesdienste in einer Notkirche in der Schwenkhalle des Limonadenherstellers und Obsthändlers Henrich am Neunröhrenplatz ab, obwohl von der Reichsregierung freie Religionsausübung garantiert war.

1935 konnte die Kirche von der Bekenntnisgemeinde wieder genutzt werden.1937 wurde das landschaftlich schön gelegene Schwimmbad am Neuborn gebaut. Wohin die Zeit nach 1939, dem Beginn des Zweiten Weltkrieges ging, möchte ich nicht mehr unter historischen Aspekten betrachten. Sie ist neuere Geschichte und wird von jedem subjektiv betrachtet.

Horst Vollmer

 

 



Heute ist die Stadt Wörrstadt mit rund 7800 Einwohnern die größte Gemeinde der Verbandsgemeinde Wörrstadt und gleichzeitig Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung. Bedingt durch die günstige Lage und einer hervorragenden Infrastruktur hat Wörrstadt auch eine zentrale Funktion. Die Einwohnerzahl wächst ständig weiter.
Die poltische Führung der Gemeinde ist bestrebt, dem durch vorausschauende Planung Rechnung zu tragen.

So sind im Baugebiet „Hinter der Bahn“ ab Sommer 2014 neu erschlossene Grundstücke zu erwerben. Interessenten können sich schon heute im Rathaus in eine Liste eintragen lassen. Daneben wird das zum Teil brach liegende Baugebiet „Pfarrstraße/Mühlbachstraße“ im alten Ortskern überplant. Hier sollen künftig im verkehrsberuhigten Bereich  Häuser und eine Wohnanlage zum „Seniorengerechten Wohnen“ entstehen.

Neben der verkehrsmäßig guten Lage mit der Anbindung an die Autobahnen 61 und 63 sowie der Bahnanbindung Mainz und Alzey mit dem Rheinland-Pfalz-Takt, hat Wörrstadt hervorragende weitere Standortfaktoren zu bieten.

So sind mit Grundschule, Realschulen plus und Integrierter Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe sämtliche Schulabschlüsse in Wörrstadt möglich.

Zuvor und daneben können die Kinder zum Teil schon ab zwei Jahren die vier Kindertagesstätten sowie den äußerst beliebten Kinderhort der Stadt besuchen (siehe auch: Kindertagesstätten). Die ärztliche Versorgung ist bestens. Vom Allgemeinarzt über Zahnärzte bis zu vielen Fachärzten ist alles vorhanden. Ebenso stehen Einkaufsmöglichkeiten vom Einzelhandelsgeschäft bis zum Supermarkt ausreichend zur Verfügung. Schauen Sie einfach mal vorbei! 

Es lebt sich gut in Wörrstadt.